Über mich
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg “
Jean-Paul Mvongo
„Bewegung ist nicht der einzige Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden – aber der effizienteste!“
Mein Name ist Jean-Paul Mvongo, ich bin im tropischen Ayos, einer kleinen Stadt im Herzen Kameruns, geboren und in der schönen deutschen Kurstadt Wiesbaden aufgewachsen. 1998, als ich 15 Jahre alt war, erhielt ich die schmerzhafte Diagnose Hüftarthrose. Damit schien das Ende meiner noch jungen Sportlerkarriere beschlossen.
Eine Woche zuvor war ich zur deutschen U15-Fussball-Nationalmannschaft berufen worden. Nach der Diagnose begann eine wahre Therapie-Odyssee, die mich körperlich und mental stark herausforderte. Ich eilte von einem Spezialisten zum anderem, leider ohne Erfolg. Ärzte, Trainer und Therapeuten waren überzeugt, dass meine Arthrose nicht heilbar ist. Man legte mir nahe, andere Sportarten wie Schwimmen oder Fahrradfahren auszuüben. Für mich stellt das keine Option dar: Fussball war meine grosse Leidenschaft.
Es musste eine Lösung geben – ganz nach dem Motto „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg “. Also beschloss ich, mich in Richtung Fitness und Rehabilitation weiterzubilden. Es folgte die Fitness- und Personal-Trainer-Ausbildung sowie weitere Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Athletik und Rehabilitation. Mit grossem Aufwand konnte ich trotz der Diagnose auch weiter Fussball spielen, dabei durfte ich meine Leidenschaft bei renommierten Vereinen wie Eintracht Frankfurt, dem FSV Frankfurt sowie SV Wehen Wiesbaden ausleben. Heute bin ich schmerzfrei und Laufe zwei bis drei Marathons pro Jahr. Auch Fussball spiele ich noch: mit Freunden in der Freizeit.
Mein Wissen über den Einklang von Körper und Geist habe ich in meiner Tätigkeit als Personal Coach in den vergangenen 20 Jahren stetig erweitert. Die Zusammenarbeit mit den besten Ärzten, Therapeuten und Sportwissenschaftlern, zum Beispiel in der Sportclinic Zürich und der Kusnacht Practice, sowie die Arbeit mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten im Verlauf meiner Karriere waren und sind eine grosse Bereicherung. Als ich 2006 im Alter von 23 Jahren beschloss, meine Fussballkarriere zu beenden, tat ich das nicht, weil mich eine Diagnose dazu zwang, sondern mit einem klaren Ziel vor Augen: Mein Wissen und meine Erfahrung als Personal Coach weitergeben zu können und damit Andere beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. Das ist es, was mich täglich antreibt.
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